Immer mehr Arbeit für die Rettungsleitstelle

Täglich erreichen rund 500 Anrufe die Disponentinnen und Disponenten der Leitstelle für Feuerschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Kreises Soest im Rettungszentrum am Boleweg in Soest. Im Jahr 2016 wurde in diesem Zusammenhang erstmals die Marke von 100.000 Vorgängen überschritten.

Hydranten von Schnee freihalten

Wenn der erste Schnee gefallen ist, beginnen viele der Grundstücksbesitzer und Anwohner mit dem Schneeräumen, um ihrer Verkehrssicherungspflicht nachzukommen. Um die Arbeit der Feuerwehr bei einem möglichen Einsatz zu erleichtern, räumen Sie auch den Nächstliegenden Unterflurhydranten vor Ihrem Haus, so sparen wir als Feuerwehr wertvolle Zeit bei der Suche nach dem nächsten Hydranten.

Sicherheitshinweise zum Jahresübergang

Der Jahresübergang ist ein selten großes Event, welches wie kaum ein anderes eine so große Wahrnehmung in der Öffentlichkeit hat. Die Straßen sind mit Menschen gefüllt, zwischendrin werden Feuerwerkskörper gezündet. Um hier entstehenden Gefahren abzuwenden, macht es Sinn, sich an folgende Grundsätze zu halten.

Heiße Gefahren für Kinder

„Heiße Gefahren für Kinder!“ - unter diesem Motto steht der diesjährige „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember. Verschiedene Aktionspartner machen mit ihren Aktionen auf Gefahren durch Feuer und heiße Flüssigkeiten aufmerksam und zeigen, wie man Kinder schützen kann.

Ein Dank an die Tröster

„Die Kameradschaft untereinander hat auch was von Geborgenheit“, sagt Pfarrer Werner Vedder im Rückblick auf „15 Jahre ganz nah bei den Menschen“. Um Gefühlslagen ging es viel, als jetzt wieder langjährige Feuerwehrleute zur Verabschiedung im Rittersaal des Burghofmuseums saßen.

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Baubeginn für das neue Feuer­wehr­geräte­haus in Ampen

Auf einem Grundstück an der Werler Straße in Ampen hat der Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses für die Löschgruppe Ampen begonnen. Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer, Ortsvorsteher Ulrich Dellbrügger und Stadtbrandinspektor Jürgen Wirth führten am Mittwochabend gemeinsam den symbolischen ersten Spatenstich durch. 

Schnelle Info im Krisenfall

Ob Sturm, Starkregen, Industrieunfälle oder giftige Rauchentwicklungen. Der Kreis Soest geht neue Wege bei der Warnung der Bevölkerung im Krisenfall. Die Leitstelle im Rettungszentrum des Kreises hat die technischen Voraussetzungen erhalten, um die Warn-App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zu „füttern“.

Enger Einsatz

Oft genug gibt es kein Durchkommen für die Feuerwehr: In den engen Straßen der Altstadt und besonders entlang der Wälle parken viele unüberlegt: „Hurra, ich habe einen Platz gefunden!“ Jeder Zentimeter wird ausgenutzt, mit den Regeln nimmt’s nicht jeder so genau. Dass das im Ernstfall Leben bedroht, haben nicht alle auf dem Schirm: Feuerwehr und Rettungsdienst brauchen freie Fahrt.

Notruf 112 rettet europaweit Leben

Das sollte jeder wissen: mit der Notrufnummer 112 können im Notfall Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt alarmiert werden. Leider ist aber kaum bekannt, dass dieser "Lebensretter" auch außerhalb Deutschlands gültig ist. "In dieser Hinsicht kann die 112 ein 25-jähriges Jubiläum feiern", erinnert Sebastian Narten, Chef der Leitstelle des Kreises Soest. "Denn am 29. Juli 1991 haben die damals zwölf EU-Staaten entschieden, sie als gemeinsame europäische Notrufnummer einzuführen."

Atemschutz aus einem Guss

Kaum ein Feuerwehreinsatz ist ohne Atemschutz denkbar. Selbst bei einem Pkw-Brand draußen sollten Brandschützer sich mit Vollmaske und Pressluftatmer schützen, weil die verarbeiteten Kunststoffe gefährliche Atemgifte entstehen lassen. Ab sofort ziehen der Kreis Soest und 13 seiner Kommunen an einem Strang, damit den Einsatzkräften immer gut gewartete Atemschutzgeräte in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen.